Pfanneliedel
1) Mitte n’in de Nacht
Ihr Chrischte gabt schon Acht !
Mit de himmlische Dinge
Das Gloria singe,
Mit de n’englische Schaar
Gebore Gott war.
2) Gott Vater, schaui an,
Was finden wir da ?
Ein herzig scheens Kindele
In schneeweisse Windele :
Zwische zwei Tier
Ochs, Esel, allhier.
3) Ach ! Vater, schaui an,
Isch die Muetter so arm !
Sie hat jo kei Pfännelein
Zum Kochen dem Kindelein,
Kein Butter un kei Schmalz
Kein Brot un kei Salz.
4) Ach ! Gottes Gewalt,
Wie isch es so kalt !
Möcht einer verfriere,
Das Lawe riskiere.
Wie geht es der Wind !
Mich dauiret das Kind.
5) Die Hirte n’uff em Fald
Verliere n’ihr Zalt.
Un renne, un lauife,
Kenne sich nit zerschnauife,
Dem Kripplein zue,
Der Hirt un sein Bue.
Source :
"Vieilles chansons alsaciennes", François Wilhelm, page 93 (voir la bibliographie)