Macht der Liebe
1) Es hat mich bis daher kein Schönheit verführt,
Und ich glaubte, die Liebe wär nur ein Traum.
Sei dass ich die Törus im Garten erblickt,
Erfreut ich mich öfters als jemals zuvor.
Trio di di di di hoi do tra la la,
tralala, la la la la tra la la la la
di di di di hoi do tra la la
tra la la la la la la la.
2) Entsetzlicher Gedanke, wie war es mir da,
Als ich mein Geliebte das erste Mal sah.
Ihre schwarzbraunen Augen, ihr goldlockig Haar,
Das alles, das reisst mich in Liebe schon dar. Trio …
3) Halt ein, mein Geliebte, und lass dich umarmen,
Sonst wendt sich die Göttin der Lieb uns nicht zu.
Willst du, dass ich soll leben, mein Herz dir soll geben,
So schenke dem grausamen Gedanken die Ruh. Trio …
4) Wenn einst meine Füsse den Grabstein berühren,
So tu nur einen einzigen Seufzer nach mir,
So schreib an jenen Ort mit deiner Hand die Wort :
Der für mich gelebt, ist für mich gestorb’. Trio …
5) Wenn einer in französische Dienste sich will begeben,
So darf er wahrhaftig kein Mädchen mit sich nehmen.
Da hat er zu sorgen für Pulver und Blei,
Wenn er sich will schlagen für Napoleon treu. Trio …
Note DM : la figure de note dans l’indication de tempo dans l’original est absente : on peut présumer qu’il s’agit d’une noire.
Source :
« Verklingende Weisen, Lothringer Volkslieder », Louis Pinck, vol. 2, page 209 (voir bibliographie)