Fähnderich

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1) Es reiten drei Regimenter wohl über den Rhein,
Wohl über den Rhein, wohl über den Rhein.
Ein Regiment zu Fuss, ein Regiment zu Pferd
Und auch ein Regiment Husaren.
 
2) Bei einer Frau Wirtin da kehren sie ein,
Da kehren sie ein, da kehren sie ein.
Schwarzbraunes Mädelein schläft ganz allein,
Schwarbraunes Mädelein schläft ganz allein.
 
3) Und als das schwarzbraune Mädchen vom Schlafe erwacht,
Vom Schlafe erwacht, vom Schlafe erwacht,
Fängt es an zu weinen, zu weinen,
Fängt es an zu weinen.
 
4) ‚Ach schönes, schwarzbraunes Mädchen, was weinest du so sehr,
Was weinest du so sehr, was weinest du so sehr ?‘
„Ein Hauptmann aus dieser Kompagnie
Hat mir mein Ehr genommen.“
 
5) ‚Ach schwarzbraunes Mädchen, kennst du ihn denn, 
Kennst du ihn denn, kennst du ihn denn ?‘
„Dort reit er in der Mitt, dort reit er in der Mitt,
Und der den Fahnen schwenken tut.“
 
6) Der Hauptmann, der ist so ein zorniger Mann,
Er lässt di Trommel rühren, er lässt die Trommel rühren.
„Von eins bis zwei, von drei bis zu vier,
Schwarzbraunes Mädelein, komm wieder zu mir !“
 
Source :
« Verklingende Weisen, Lothringer Volkslieder », Louis Pinck, vol. 2,  page 140 (voir bibliographie)
 
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