Kleines Wasserstelzele

1) Vögelein, du kleines, du Wasserstàlzele,
Was lodelsch du das Wàdele,
Du hasch kei Kreutzer Geld ? (bis)

2) Ein Kreutzer Geld, das hab ich schon,
Eine ganze Tasche voll !
Da geh ich in das Wirtshaus nein
Und sauf mich stàrnevoll.

3) Und wenn ich vollgesoffe bin,
Da kehr i wiederum heim,
Da schlof ich bi my Schàtzele,
Die ganze Nacht allei !

4) Geschter z’Nacht, do han i geträumt
Do han i o lache miesse :
I ha geträumt, ich ha my Schatz,
Dr’ o han i d’Katz a d’Fiess.

5) Und we’ mer einst gestorwe wàre
Un lige i d’Erde tief,
Mit Äpfelkiechle zuegedeckt
Un Brotwirscht um de Fiess,
Der alte Sepp e Gygel hätt
Und uns e Tànzel myech.

Source :
"Vieilles chansons alsaciennes", François Wilhelm, p. 279 (voir la bibliographie)

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