Arme Hirtensohn (der) a
1) Ich bin ein armer Hirtenbu,
Ich weiss nicht, wo ich ja weiden tu,
Ich weiss nicht, wo ich ja weiden tu.
2) Ich weid meinem Schätzel vorm Lädelein.
« Schön Schätzel, steh auf und lass mich ’nein ». ̶ (bis)
3) « Ich steh nicht auf, lass dich nicht ’rein,
Du kannst heut Nacht mein Unglück sein, (bis)
4) Denn meine Eltern lassen’s nicht zu,
Dass ich soll lieben einen Hirtenbu. » ̶ (bis)
5) « Ach, wär ich reich und hätt’ brav Geld,
So tät mich lieben die ganze Welt. (bis)
6) Jetzt bin ich aber arm, und ’s gilt mir gleich,
Hab doch mein Teil am Himmelreich ! » (bis)
Melodie Schwindratzheim 1913,
Text Puberg und Zöbersdorf 1850.
Ich bin ein armer Hirtenbu,
Ich weiss nicht, wo ich weiden tu,
Ich weiss nicht, wo ich weiden tu.
Merzweiler 1900