Wàsser ùn Läwe (2)

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Jeder Mensch ìsch e einzigàrtiges G’schepf,
wie jeds Läweswese au, g’formt dùrich sini
Genstrüktür,
sini Erfàhrùnge ùn sini Entscheidùnge.
Mànichi Erfàhrùnge sìn schwär, mànichi
positiv.

Màniches vùn ùnsere Erfàhrùnge màcht ùns
làng liide,
bis àm Dàà, wo mìr’s kenne àblaje
ùn vùn derre Làscht befréit werre.
Mànichi Begegnùnge brìnge ùns neji Kràft,
ànderi müen mìr einfàch hìnter ùns lonn.

Wàs ùns, wie frìsches Wàsser, Kràft brìngt,
brüche mìr àlli :
e güets Wort, e Ànerkennùng, e Berìehrùng,
wo ùns güet màcht,
e Freid àn ere Àrweit, àn de Kreàtiv Fréizit,
àn de Kìnder, àm
Vertröje vù’me Mìtmensch, àn de Scheenheit
vùn de Nàtür.

Mànichmol trìfft m’r ebber àn, àm Wàsser,
M’r nennt’s "Züefàll".
Ìme improvisierte G’spräch pàssiert e
Wùnder : Einer verzählt
ìm àndere, wàs sin greeschte Glìck ìsch ìm
Läwe…
ùn jeder geht siner Wäj witersch mìt dànkbàrem
Herze !


Henri Wambach,
SUNDHOUSE

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